Philosophische Betrachtungen...
Ethisches Handeln ist in der Logopädie wie in allen gesellschaftlichen und medizinischen Bereichen der Standard, der uns leitet. Nur im reflektierten Umgang miteinander, im verantwortungsvollen Bestreben einander zu helfen und im dauerhaften Anwenden von Fürsorge für sich und andere ist unser Handeln rechtzufertigen.
Dabei sind die ethischen Prinzipien...
- ...der Autonomie - Selbstbestimmungsrecht des Menschen
- ...des Nicht-Schadens - niemandem soll Übel oder Schaden zugefügt werden
- ...des Wohltuns - Gutes soll getan und Gutes soll gefördert werden
- ...der Gerechtigkeit - gerechte Verteilung der Leistungen im Gesundheitswesen
zu beachten.
Die Unantastbarkeit der Würde des Menschen ist hier impliziert - unser Menschsein respektiert und akzeptiert.
Doch wie ist die Wirklichkeit?
Ist die Wirklichkeit immer geradlinig? Mal hell, mal dunkel? Hart vor allem? Dennoch so, dass wir uns immer durchschlängeln können?
VIELLEICHT IST DAS DIE WIRKLICHKEIT:
Elegant womöglich, bestechend fürs Auge, faszinierend im Ineinandergreifen, unsere Kreativität anspornend, die Phantasie beflügelnd...
Oder etwa doch irreführend, Schwindel erregend, obwohl klar in der Linie gezeichnet?
Ein ausgezeichnetes Ergänzen!
Ein punktgenaues Aneinanderfügen!
Ein Miteinander im Verbund!
Ein Zulassen von Ecken und Kanten!
WIRKLICHKEIT IST --
EINE WUNDERSCHÖNE CHANCE AUF TÄGLICHES NEUENTDECKEN...
Und die Farben lassen sich ebenfalls entdecken:
Literatur:
Giovanni Maio, Mittelpunkt Mensch. Lehrbuch der Ethik in der Medizin, Stuttgart: Schattauer 2017.
